Dem Ende entgegen Anfang 2007: Jan Schneidereit bemüht sich um die Rettung des Kranich |
Jan Schneidereit, ein ehemaliger Schnellbootfahrer und Mitbegründer des Vereins, der die VFW 614 auf dem Bremer Flughafen gerettet hat, bemüht sich intensiv um die Rettung des ex- S-"Kranich" im Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven. Foto: Jürgen Kluß Stark verrottet, der ex-"Kranich" im Museumshafen am 05.03.2007
Seine Anfragen beim Schifffahrtsmuseum und beim Vorsitzenden der Bremer CDU, Herrn MdB Bernd Neumann, Kultur-Staatsminister im Bundeskanzleramt, blieben ohne Erfolg. Die erbetene Unterstützung, bei der Rettung des Bootes als technik- und schiffsbaugeschichtliches Denkmal mit einem Ursprung in der Hansestadt Bremen wurde versagt. Seine Anfragen beim Museum wurden in einer rüdem Email durch Prof. Dr. Scholl, Leiter des Museums, abgewiesen: "[...]
ich
fordere Sie hiermit auf, Herrn Wiebe nicht mehr mit Ihren Emails zu verfolgen.
Wenden Sie sich an die VEBEG als dem Eigentümer des KRANICH, wenn Sie etwas zu
sagen haben. Mit freundlichen Grüßen Lars U. Scholl". Seine Bitte um Hilfe beim Vorsitzenden der Bremer CDU, MdB Bernd Neumann, Kultur-Staatsminister im Bundeskanzleramt, wurde durch den Büroleiter beantwortet. Es wurde ein Konzept für die Rettung des Bootes erbeten, das auch innerhalb kürzester Zeit vorgelegt wurde. Der Büroleiter teilte dann aber mit, dass Staatsminister Neumann die Bedeutung des Bootes in Bezug auf die Bremer Geschichte bekannt ist, für ihn aber keine Handlungsmöglichkeiten gegeben waren. Jan
Schneidereit meint dazu: "Mit blauen Augen wird man in dieser Gesellschaft
geboren, mit schwarzen beerdigt“ Als ehemalige Besatzungsangehörige können wir dann nur noch "gute Fahrt" wünschen.
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